Von Teamgeist bis Toleranz: Über Verhaltensregeln und Werte im Sport
Das Vereinsleben fördert nicht nur Fitness, sondern vermittelt auch soziale Kompetenzen und politische Grundwerte.
Auf den Punkt
- Egal, ob Satzung oder Verhaltenskodex: Gewisse Grundwerte sollten vom Verein festgeschrieben werden.
- Dazu gehören unter anderem Integration, Inklusion und Anti-Diskriminierung.
- Die Integrität des Sports bedeutet, dass im Sport grundlegende Werte wie Fairplay, Ehrlichkeit, Transparenz, Chancengleichheit und die Einhaltung von Regeln gewahrt werden.
- Ebenso können andere Themen wie Ökologie und Umweltschutz wichtig für das Vereinsleben sein.
Vereine als Vermittler von Werten im Sport
Die Familie, der Freundeskreis, der Arbeitsplatz: Es gibt verschiedene Orte, an denen Menschen miteinander in Kontakt kommen und aus erster Hand lernen, wie man das soziale Miteinander gestaltet. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen dabei (insbesondere in Deutschland) die Sportvereine.
• Aktuell sind bundesweit mehr als 28 Millionen Menschen in Sportvereinen registriert.
• Die Zahl der Sportvereine liegt derzeit bei etwa 86.000.
• Der Anteil junger Menschen ist gerade in Vereinen besonders groß.
• Laut Angaben des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) sind 80 Prozent der 7- bis 14-Jährigen in Sportvereinen aktiv.
Dass gerade hier schon früh Werte vermittelt und soziale Kompetenzen entwickelt werden können, ist offensichtlich. Immerhin stehen in Sportvereinen seit jeher Gemeinschaft, Geselligkeit und Gemeinwohl an vorderster Stelle. Der sportliche Wettkampf könnte kaum ohne Fairplay, Teamgeist und Integrationsbereitschaft existieren. Allesamt Werte also, die auch im breiteren gesellschaftlichen und politischen Zusammenleben oberste Priorität haben.
Wertemanagement im Vereinsleben
Weil Sportvereine bei der Vermittlung von sozialen Werten eine zentrale Rolle eingenommen haben, ist es für Vereinsführungen zunehmend wichtig, sich mit dem sogenannten Wertemanagement auseinanderzusetzen. Was macht den Verein aus und welche Werte sollen in ihm gelebt werden? Wie positioniert sich der Club zu gesellschaftlichen und politischen Problemen? Und wie lassen sich werteorientierte Leitbilder entwerfen und glaubhaft vermitteln? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, gilt es zunächst zu erörtern, wofür der eigene Verein steht und welche Werte den Mitgliedern am Herzen liegen – sowohl im Spiel als auch neben dem Spielfeld.
Typische Werte des Sports
• Einsatzbereitschaft
• Verlässlichkeit
• Ehrlichkeit
• Gesundheit
• Siegeswillen
• Solidarität
• Unvoreingenommenheit
Immer im Auge behalten werden sollte bei diesem Prozess, dass das Wertemanagement im eigenen Verein nicht primär dazu dient, das Bild des Clubs in der Außenwahrnehmung zu prägen, sondern klare Leitplanken für das Miteinander innerhalb des Vereins zu entwerfen. Denn ein deutlich abgestimmtes Leitbild ist die Visitenkarte des Vereins und dient als Orientierung für seine gegenwärtigen (und zukünftigen) Mitglieder. Immerhin gewinnen Sportvereine ihre Anziehungskraft neben den sportlichen Angeboten, durch die interne Atmosphäre und die Vereinskultur.
Der Verhaltenskodex: Im Vereinsleben Tatsachen schaffen
Ein zentraler Baustein für die Vermittlung von gewissen Werten innerhalb eines Vereins kann dabei ein Verhaltenskodex sein. Dieser enthält beispielsweise allgemeine Richtlinien zum sozialen Miteinander im Verein und andere direkte Empfehlungen für aktive Mitglieder gemäß ihrer Vereinsrollen. Welches Verhalten wünscht sich der Verein vom Führungspersonal wie dem Vorstand, Trainern und Betreuern? Was wird von den Aktiven erwartet? Und wie steht es um den Verein nahestehende Menschen wie Eltern und Verwandte, die das Training oder die Spiele besuchen?
Beinhalten sollte solch ein Kodex in jedem Fall zunächst die Grundwerte des Vereins, etwa durch eine Formulierung wie: „Innerhalb der Vereinstätigkeiten und im Umgang mit Partnern und anderen Vereinen sowie auch gegenüber unseren sportlichen Rivalen, fordern wir von unseren Mitgliedern …“
In der Folge kann dann das Leitbild des Vereins konkretisiert werden. Fragen, die für die Ausarbeitung eines solchen Leitbilds geklärt werden sollten, sind unter anderem:
- Welches Klima soll innerhalb des Vereins herrschen und wie kann der gewünschte Umgang untereinander gefördert werden?
- Wodurch will sich der Verein im Wettkampf und abseits des Platzes hervortun? Gibt es vielleicht einen besonderen Fokus auf die Jugendförderung?
- Und wie positioniert sich der Club beim Thema soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit?
Formulierungen wie „Wir sind immer bestrebt…“, „Im Verein hat es oberste Priorität, dass…“ und „Wir fördern…“ können dabei helfen, die Ziele und Vorhaben des Vereins in Sachen Etikette und Verhalten näher zu definieren.
Werte schaffen durch gute Verbandsführung
Wie die letzten Jahre und Jahrzehnte gezeigt haben, geht auf der großen Bühne des Sports nicht immer alles mit rechten Dingen zu. Dabei sollte die Vorgabe, egal ob im großen Verband oder im kleinen Verein, eigentlich stets lauten, im besten Sinne „sportlich zu bleiben“ – und das sowohl auf als auch neben dem Platz. Nicht zuletzt, weil die Verbandsoberen für die Aktiven und Mitglieder mit gutem Beispiel vorangehen sollten und der Sport allein durch seinen gesellschaftlichen Stellenwert immer eine Vorbildfunktion hat.
„Sport steht für Fair Play, das Einhalten von Regeln und ehrlichen Wettbewerb – Begriffe, die den Ansatz von guter Verbandsführung kennzeichnen“, hält deshalb auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in seinen Grundsätzen zur sogenannten Good Governance in der Verbandsarbeit fest.
Die vier Prinzipien der Good Governance:
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Integrität:
Die Handlungen und Werte des Verbands Vereins sollten stets übereinstimmen und glaubwürdig sein. Dazu ist die Einhaltung von Gesetzen, Regeln und Standards notwendig sowie die Etablierung einer Kultur, die Fairness und Ethik fördert. -
Transparenz:
Die Handlungen des Vereins sollten immer nachvollziehbar und einsehbar sein. Dazu müssen Leitbilder, Strategie und andere relevante Dokumente für Vereinsfunktionäre zugänglich sein. -
Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflicht:
Die Vereinsleitung übernimmt Verantwortung durch Controlling und klare Aufgabenverteilung -
Partizipation und Einbindung:
Wichtige Stakeholder und Interessierte sollen aktiv in die Ziele und Entscheidungen des Vereins eingebunden werden. Dafür braucht es demokratische Strukturen.
Welche konkreten Werte kann ein Verein vermitteln?
Respekt, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Würde: Oft klingen die Werte eher vage. Was also sind konkrete Verhaltensweisen und Tugenden, die ein Verein seinen Mitgliedern näherbringen kann und wie gelingt das am besten? Wir haben im Folgenden ein paar Beispiele aus der Praxis zusammengestellt.
Fairness im Sport als Grundvoraussetzung
Wenn es um die Vorbildfunktion des Sports für die Gesellschaft geht, dann rückt automatisch immer wieder der Begriff „Fairplay“ in den Fokus. Gemeint ist damit ein „sportliches“ Verhalten, das über die bestehenden Regeln hinausgeht und sich insbesondere in der Haltung eines Sportlers zu seinem Gegner ausdrückt. Letzterer soll trotz des Wettkampfgedankens als Partner gesehen werden oder zumindest als Mitstreiter, dessen Würde es zu achten gilt. Ein Grundgedanke, der natürlich auch für das soziale und politische Miteinander von fundamentaler Bedeutung ist. Doch wie lässt sich die „Fairness“ im alltäglichen Vereinsleben konkret fördern?
Fairplay im Sport: So wird Respekt im Verein gefördert
Neben der Schaffung einer allgemeinen Vereins- und Verbandsatmosphäre, in der Fairplay gutgeheißen wird und sportliches Verhalten Lob erntet, bieten sich hierfür beispielsweise handfeste Belohnungsmechanismen und Monitoring-Instrumente an. Ein positives Beispiel dafür bietet die Kampagne „Fair ist mehr“ des Deutschen Fußballbunds (DFB), im Zuge derer der DFB seit geraumer Zeit sogenannte digitale Aktionsformulare zur Verfügung stellt, über die besonders sportliches Verhalten gemeldet werden kann. Dabei können sowohl Gesten als auch das dauerhafte Verhalten im Sinne des Fair Plays von Mitgliedern, Schiedsrichtern und Zuschauern gemeldet werden“. Als Belohnung erhalten die gemeldeten Personen daraufhin Fairplay-Urkunden und Geschenke.
In einem weniger aufwendigen Maßstab kann dieses Prinzip ebenfalls für kleine Vereine von Nutzen sein. Dabei werden zunächst Aktionen identifiziert, die für den Verein sinnbildlich für Fairplay stehen, etwa das Korrigieren einer Schiedsrichterentscheidung zum eigenen Nachteil, das Auffordern der Fans zu fairem Verhalten oder das Beruhigen von aufgeheizten Situationen. Dann wird die Frage gestellt, wie und womit dieses Verhalten konkret belohnt wird. Dabei müssen Belohnungen nicht zwangsläufig materieller Natur sein: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fairplay-Tabelle im Vereinsheim?
Vereine & Integration: Durch Sport Diversität und kulturelle Vielfalt fördern
Seit jeher steht der Vereinssport auch für die Völkerverständigung, für gelebte Integration und Toleranz. Denn kaum an einem Ort kommen Menschen so vieler unterschiedlicher Nationen, Kulturen und Religionen zusammen wie im Verein – und erleben noch dazu zusammen Erfolg, Misserfolg und große Emotionen. Ganz von allein wird ein Verein sein integratives Potenzial jedoch nicht ausschöpfen. Wichtig ist es für Vereinsverantwortliche und -Vereinsmitglieder deshalb, die folgenden Fragen stets aufs Neue zu beantworten und zu verhandeln. So wird Integration, aber auch Inklusion, im Sportverein erfolgreich vorgelebt.
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Wie leicht zugänglich und anschlussoffen ist der Verein?
Lässt sich die Vereinsmitgliedschaft einfach und unkompliziert von Menschen bewältigen, die als Geflüchtete oder Zuwanderer gerade erst in Deutschland angekommen sind und/oder nicht fließend Deutsch sprechen? Gibt es im Verein Stellen, an die sich Interessierte mit offenen Fragen wenden können? -
Inwiefern werden soziale Integrationsmöglichkeiten gefördert?
Ist die Leitkultur des Vereins etwa durch ein gewisses Religionsbild geprägt, das Angehörige anderer Religionsgemeinschaften einschränkt oder ausschließt? Wird die Haltung des Vereins zu Diversität und Offenheit nach innen und außen klar kommuniziert? Gibt es genug Austausch zwischen den Vereinsmitgliedern? -
Wie steht es um interkulturelle Kompetenzen im Verein und in der Vereinsführung?
Ist das Management des Vereins genauso divers aufgestellt wie der Verein selbst? An welchen Stellen im Verein braucht es Personal, das sich konkret um Integration und Diversität kümmern? -
Wie und wo wirkt der Verein integrativ in die Gesellschaft hinein?
Können sich im Verein Menschen engagieren, die in der breiteren Gesellschaft weniger Teilhabe genießen als andere? Gibt es im Verein Angebote, um die Mitglieder auch abseits des Sports miteinander zu vernetzen und Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und Kulturkreisen zu verbinden?
Haltung gegen Diskriminierung, Gewalt und Mobbing im Sportverein bekennen
Anschließend an die Themen Integration und Toleranz sollten Vereine, die es mit der „gelebten Völkerverständigung“ und dem Teamgedanken ernst meinen, immer eine klare Haltung gegenüber diskriminierenden Praktiken und diskriminierender Sprache entwickeln. Hierzu geben mittlerweile selbst kleinere Vereine Erklärungen ab, in denen sie sich im Namen ihrer Mitglieder dezidiert von jeder Form gewalttätigen, rassistischen oder menschenverachtenden Verhaltens distanzieren und verunglimpfende Äußerungen – insbesondere mit Bezug auf Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Sprache oder Religion – ächten.
Zentral ist hierbei einmal mehr die klare Kommunikation nach innen und nach außen. Denn sowohl gegenüber den Vereinsmitgliedern als auch gegenüber der breiten Öffentlichkeit sollte klar erkenntlich sein, dass Diskriminierung und ausgrenzendes Verhalten wie Mobbing gegenüber Einzelpersonen oder Gruppen im Verein nicht toleriert werden. Kommt es trotzdem zu Entgleisungen einzelner Mitglieder oder wird strukturelle Diskriminierung offenbart, dann ist es am Vereinsmanagement schnell und entschieden zu handeln und die Problematik – wenn möglich direkt in einer Vereinssitzung – offen anzusprechen.
Im Umgang mit Diskriminierung, Verunglimpfung und Mobbing im Sportverein muss außerdem immer bedacht werden, dass …
- … jedem Hinweis auf diskriminierendes und ausgrenzendes Verhalten im Verein unbedingt nachgegangen werden sollte.
- …es sich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt handelt, das „geräuschlos“ aus der Welt geräumt werden kann.
- …immer zuerst das Gespräch mit dem Opfer oder den Opfern der Tat gesucht werden sollte.
Soziale Werte: Synergien zwischen Verein und Schule
In der Frage, wo und wie Sportvereine durch ihre Arbeit in die Gesellschaft hineinwirken können, sind in der jüngeren Vergangenheit vor allem Kooperationen mit Schulen und Kindergärten in den Vordergrund gerückt. Sport im Verein ist in besonderer Weise dazu geeignet, die sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen und so zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung beizutragen. Dabei geht es nicht nur darum, mit Siegen und Niederlagen umzugehen, sondern auch, sich gezielt zu erproben und die eigenen physischen und mentalen Grenzen auszuloten sowie Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen.
Für soziale Projekte lohnt sich der Aufbau von Partnerschaften mit Schulen.
• Wo gibt es Felder, in denen der Verein das schulische Sportangebot gut ergänzen kann?
• Wo lassen sich auf beiden Seiten finanzielle Synergien zur Förderung von Sportangeboten schaffen?
• Und wie oft stehen Bildungseinrichtungen und der Verein im Austausch?
Diese und andere Fragen führen oft zu ganz praktischen Resultaten. In vielen Bundesländern kooperiert ein Großteil der Bildungseinrichtungen mit Sportvereinen.
Jugendarbeit im Verein: Toleranz und Teilhabe für die Jüngsten
Erfolgreiche Jugendarbeit wird im Leistungssport zumeist durch die Qualität der Talentförderung und die Durchlässigkeit des Profikaders bemessen. Abseits sportlicher Maßstäbe muss eine gesunde Jugendarbeit jedoch für Vereine bedeuten, junge Menschen zu fördern und ihnen einen geeigneten Raum für ihre Bedürfnisse und Interessen zu bieten. Denn gerade aktive Teilhabe und Identifizierung mit einer Sache sind für ihre persönliche Entwicklung zentral.
Empfehlenswert für Vereinsverantwortliche ist es deshalb, sicherzustellen, dass Betreuer, Trainer und Übungsleiter im Verein nicht nur auf die sportliche Entwicklung der Jüngsten achten, sondern auch bestrebt sind, Erfahrungen mit ihnen zu teilen, soziale Fähigkeiten weiterzugeben und, wenn nötig, klare Grenzen zu setzen. Um der besonderen Wichtigkeit dieses Themas Rechnung zu tragen, kann es sinnvoll sein, eine eigenständige Jugendarbeit in der Vereinssatzung festzuschreiben oder spezielle Positionen für die gezielte Förderung der Jugend zu schaffen. Noch wichtiger ist es jedoch, in der Praxis konkrete Handlungsfelder für Kinder und Jugendliche anzubieten. Um diese zu identifizieren, sollten insbesondere die folgenden Fragen geklärt werden:
- Welche Altersgruppen sind im Verein vertreten?
- An welchen Stellen lassen sich junge Mitglieder aktiv in das Vereinsgeschehen einbinden?
- Wo soll und muss die Jugend mitreden und mitentscheiden dürfen?
- Gibt es im Vorstand genügend Initiative, um die Jugendarbeit voranzubringen?
Eine starke Jugendbeteiligung stärkt nicht nur das Image, sondern bildet auch die Basis für künftige Vereinsarbeit.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Verein als wichtige Werte des Sports
Neben ihrer offenkundigen sozialen Verantwortung kommen Sportvereine nicht darum herum, sich proaktiv zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit zu positionieren. Denn überall, wo viele Menschen an einem Ort zusammenkommen, muss zwangsläufig über den ökologischen Fußabdruck diskutiert werden. Sei es in einem Unternehmen, in den eigenen vier Wänden oder eben in der Freizeit. Doch wie lässt sich ein Verein nachhaltig ausrichten? Diese vier Empfehlungen erleichtern die ersten Schritte ins grüne Vereinsleben:
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Bestände analysieren:
Welche Produkte, Ressourcen und Ausrüstungsgegenstände werden im Verein überhaupt genutzt – von Textilien über Sportgeräte bis hin zu Strom und Wasser? -
Machbarkeit ausloten:
Welche Prozesse oder Produkte können kurz-, mittel- oder langfristig durch nachhaltigere Alternativen ersetzt werden? Und welche Ziele sind hierbei zunächst einfach umzusetzen, um erste Erfolge zügig zu erreichen? Welche Umstellungen werden wiederum schwieriger durchführbar sein und brauchen mehr Vorbereitung? -
Gute Vorbilder recherchieren:
Orientierung an der Best Practice anderer Vereine vereinfacht die Stärkung von Nachhaltigkeit im eigenen Sportverein. Immerhin haben viele große und kleine Clubs den Weg der Nachhaltigkeit bereits beschritten. Inzwischen gibt es eine Reihe von Richtlinien und Guides, die das Thema nachhaltiges Vereinsleben aufschlüsseln. -
Förderung wahrnehmen:
Vor dem Hintergrund des globalen und nationalen Klima- und Umweltschutzes werden in Deutschland auch nachhaltige Projekte im Sportbereich gefördert. Es ist ratsam sich über etwaige Anschubfinanzierungen und Töpfe der Sportförderung, die für den Verein in Frage kommen könnten zu informieren.