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Auf den Punkt

 
  • Digitale Lösungen erleichtern den Vereinsalltag, indem sie Übersichtlichkeit und Effizienz in die Vereinsarbeit bringen.
  • Hier können Sie beispielsweise Mitgliederdaten, Zahlungen und Kommunikation zentral und unkompliziert organisieren.
  • Um die Sicherheit sensibler Mitgliedsdaten zu gewährleisten, müssen digitale Verwaltungstools für Vereine DSGVO-konform sein.
 
 

Die Zukunft des Vereins ist digital

Einen Verein zu leiten, bedeutet oft, vielfältige Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Verwaltung, Kommunikation, Mitgliederdaten, Beiträge und Veranstaltungen – alles soll koordiniert und aktuell geschehen. Damit sich hier niemand verzettelt oder im Chaos versinkt, stellen immer mehr Vereine auf digitale Lösungen um. Und das nicht, um cool zu wirken, sondern um den Alltag tatsächlich leichter und moderner zu gestalten.

Vorteile von digitaler Verwaltung im Verein
Heutzutage sind digitale Lösungen so intuitiv, dass auch gestandene Vereinsmitarbeitende schnell von den Vorteilen der Funktionen überzeugt werden. Sie helfen auf allen Ebenen, denn sie:

  • ermöglichen eine Zusammenarbeit in Echtzeit ohne räumliche Grenzen,
  • unterstützen und erleichtern die Zusammenarbeit,
  • halten den Team-Spirit aufrecht und schaffen mehr Zeit für die aktive Vereinsarbeit,
  • professionalisieren und modernisieren Ihren Verein,
  • steigern die Effizienz und reduzieren die Dauer der Aufgabenbewältigung.

Digitale Tools haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht – besonders im Vereinsmanagement. Wo früher mehrere Tools nötig waren, bietet ein digitales Mitgliederportal heute eine zentrale Plattform. Der digitale Mitgliedsausweis ergänzt das Portal und ermöglicht ein modernes, unkompliziertes Mitgliedermanagement. Ist Ihr Verein schon digital oder noch im Umbruch? Keine Angst, wir erklären, was Sie wissen müssen!

 

Was ist ein digitales Mitgliederportal? Funktionen und Nutzen für den Verein

Ein digitales Mitgliederportal ist eine webbasierte Plattform, die speziell für die Verwaltung und Kommunikation innerhalb eines Vereins entwickelt wurde. Es bietet einen zentralen Ort für alles Wichtige: Mitgliederverwaltung, Dokumentenablage, Event-Management und Zahlungsabwicklung. So haben Mitglieder und Verantwortliche stets Zugriff auf aktuelle Informationen, können Daten schnell und sicher austauschen und sämtliche Vereinsaktivitäten übersichtlich organisieren.

Überblick: Wichtige Funktionen des digitalen Mitgliederportals

  • Mitgliederdaten, Kontaktinformationen und Mitgliedsstatus lassen sich einfach erfassen und verwalten.
  • News oder Einladungen lassen sich direkt über das Portal versenden, sodass alle Mitglieder zeitnah und zuverlässig informiert sind.
  • Wichtige Dokumente wie Satzungen, Protokolle oder Finanzberichte können sicher und zentral abgelegt werden.
  • Mitgliedsbeiträge und eventuelle Teilnahmegebühren können über das Portal abgerechnet werden. Einfache und transparente Zahlungsprozesse erleichtern sowohl den Mitgliedern als auch dem Vorstand den Überblick.

Ein digitales Mitgliederportal macht die Vereinsarbeit deutlich einfacher und effizienter. Viele Prozesse laufen automatisiert ab, was Zeit für das Wesentliche schafft – das Vereinsleben. Zudem ist das Portal jederzeit und überall zugänglich, wodurch Mitglieder und Vorstände auch jederzeit Zugriff auf alle relevanten Unterlagen haben. Zu guter Letzt wirkt der Verein moderner und attraktiver, besonders für junge, digital affine Mitglieder. Mit einem zeitgemäßen Auftreten stärken Sie die Mitgliederbindung und ziehen neue Interessierte an.

 

Wie Sportvereine kollaboratives Aufgaben- und Projektmanagement online etablieren

Anstatt mit Mails, Anrufen und Zetteln zu jonglieren, wird die Arbeitsstrukturierung durch digitale Task-Management-Tools vereinheitlicht. So wissen Sie stets, wo Informationen zu finden sind und wer der richtige Ansprechpartner ist. Außerdem haben alle Mitarbeitenden der Vereinsverwaltung Zugriff auf den aktuellen Stand der Dinge. Kollaborative Tools für die Aufgabenverwaltung verbessern aber nicht nur die Zusammenarbeit, sondern bringen auch den Vorteil einer digitalen Protokollierung und Archivierung, auf die jederzeit zurückgegriffen werden kann.

Bildlich gesprochen, können Sie sich solche Programme als eine Art virtuelles Aufgaben-Board vorstellen, auf dem Sie unter anderem:

  • Prioritäten und Fristen bestimmen,
  • Verantwortlichkeiten festlegen oder delegieren,
  • To-Dos (zum Beispiel in Checklisten) erstellen,
  • Interaktion wie Arbeitsstand, Fragen etc. durch Kommentare und Notizen fördern,
  • wichtige Dokumente den entsprechenden Aufgaben anhängen,
  • durch Benachrichtigungen alle auf dem Laufenden halten.

Task-Management-Tools wie beispielsweise Trello.com oder Asana.com bieten Vereinen eine gute Möglichkeit, die Aufgaben der Vereinsverwaltung online abzubilden. Hierbei erstellen Sie projektbezogene Boards (sozusagen digitale Pinnwände), die von allen mit Aufgaben betrauten Personen gesehen und bearbeitet werden können. Jetzt beginnt das virtuelle Teamwork: Projektaufgaben können beliebig bearbeitet, mit Checklisten, Anhängen, Terminen versehen und entsprechend dem Arbeitsstatus delegiert werden. Weitere Tools für Vereine, die ihr Task-Management digitalisieren möchten, sind beispielsweise: Factro.de oder Monday.com.

 

CyberSchutz für Sportvereine

Mit unserer Cyber-Versicherung speziell für Sportvereine kümmern wir uns schnellstmöglich um Ihre Systeme und tragen Ihren finanziellen Schaden – ganz gleich, was für ein Online-Angriff diesen verursacht hat. Um die Unterbrechung Ihres Sportbetriebs zu minimieren, stellen wir Ihnen ausgewählte IT-Spezialisten zur Seite.

 

Der digitale Mitgliedsausweis: Mehr als nur ein Stück Papier

Verlorene Plastikkarten und zerfranste Papierheftchen waren gestern. Ein digitaler Mitgliedsausweis kann weder verloren werden noch kaputtgehen. Als Teil des digitalen Mitgliederportals eröffnet er neue Möglichkeiten der Interaktion und bietet Mehrwert sowohl für den Verein als auch für die Mitglieder. Einloggen, Ausweis checken, alles im Griff – so schnell und einfach kann es sein.

Funktionen und Vorteile digitaler Mitgliedsausweise

  • Änderungen im Mitgliedsstatus lassen sich sofort und ohne Druckvorgang anpassen.
  • Mitglieder haben immer einen aktuell gültigen Ausweis dabei, fehlende Stempel gehören der Vergangenheit an.
  • QR-Codes auf digitalen Ausweisen erlauben eine bequeme und sichere Verifizierung, etwa bei Veranstaltungen oder am Vereinseingang.
  • Exklusive Inhalte, Rabatte oder Zugang zu Partnerangeboten können direkt über den digitalen Ausweis freigeschaltet werden.

Durch die Integration des digitalen Ausweises ins Online-Portal entsteht eine zentrale Lösung. Mitglieder können ihren Ausweis im selben Portal abrufen, in dem sie Nachrichten erhalten, Veranstaltungen einsehen und Mitgliedsvorteile nutzen.

 

Traditioneller Mitgliedsausweis vs. digitaler Mitgliedsausweis

Die Entscheidung zwischen einem klassischen und einem digitalen Mitgliedsausweis fällt leichter, wenn man die wichtigsten Unterschiede kennt. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die Vor- und Nachteile beider Varianten.

Herkömmlicher Mitgliedsausweis
Digitaler Mitgliedsausweis
Physisch vorhanden (in der Hand) Digital, über Smartphone oder Tablet abrufbar
Druck- und Versandkosten Kostengünstiger (keine Druck- und Versandkosten)
Erfordert Neudruck bei Statusänderungen Sofortige Anpassung ohne Neuausstellung
Kann verloren gehen oder beschädigt werden Sicher auf dem digitalen Gerät gespeichert
Keine interaktiven Funktionen QR-Codes, Links, Rabatte, Zugangskontrollen möglich
Weniger nachhaltig durch Materialaufwand Ressourcenschonend (keine physischen Materialien nötig)
Keine technischen Voraussetzungen, für alle nutzbar Smartphone oder internetfähiges Gerät erforderlich
Datenschutz bei physischer Karte einfacher zu gewährleisten Erfordert Sicherheitsmaßnahmen und DSGVO-Konformität
Unabhängig von Internet oder Strom Abhängig von Strom und Internetverbindung
 

Technische Umsetzung der Online Vereinsverwaltung

Ein digitales Mitgliederportal bietet Ihrem Verein zahlreiche Vorteile, doch die Einführung benötigt Planung und Fingerspitzengefühl. Von der Bedarfsermittlung über die Auswahl der passenden Software bis hin zur Einbindung aller Vereinsmitglieder. Wir zeigen Ihnen, wie Ihr Verein den Schritt ins digitale Zeitalter meistert.

Zuerst den Bedarf klären
Bevor Sie ein digitales Mitgliederportal einführen, lautet die zentrale Frage: Wie soll unser Mitgliederportal aussehen und was muss es können? Jeder Verein hat unterschiedliche Anforderungen – je nach Größe, Struktur und Aufgaben. Folgende Punkte helfen bei der Bedarfsermittlung:

  • Ist-Stand: Wie ist die aktuelle Situation? Welche Aufgaben kosten am meisten Zeit und welche Bereiche sollten effizienter laufen? Dies hilft Ihnen dabei, konkrete Bedürfnisse zu identifizieren und ein klares Zielbild für Ihr Mitgliederportal zu entwickeln.
  • Anbieter vergleichen: Erstellen Sie individuelle Bewertungskriterien, die Aspekte wie Grundfunktionen, Bedienbarkeit und Zusatzfunktionen abdecken. Ein entscheidender Faktor ist zudem das Preis-Leistungs-Verhältnis, also welche Einsparungen und Potenziale das Portal bringen kann.
  • Technische Anforderungen: Sicherheit, Wartung und Support sind essenziell. Ein gutes Mitgliederportal sollte regelmäßige Updates und verlässlichen Support durch den Anbieter bereitstellen. Achten Sie darauf, dass alle Daten DSGVO-konform verwaltet werden.

Veränderung gemeinsam gestalten
Ein digitales Mitgliederportal bringt Veränderung für alle im Verein – Vorstand, Übungsleiter, Betreuer und natürlich die Mitglieder. Damit der Wechsel gelingt, ist es wichtig, alle Beteiligten einzubinden. Das funktioniert am besten, wenn Sie Vereinsgruppen und Schlüsselpersonen bereits im Auswahlprozess hinzuziehen. Dies schafft Vertrauen und gibt den Beteiligten die Möglichkeit, ihre Wünsche einzubringen. Informieren Sie frühzeitig über die geplanten Veränderungen und die Vorteile des neuen Systems. So entstehen weniger Unsicherheiten, und die Akzeptanz steigt.

Gut zu wissen: Technische Neuerungen bringen für manche Personen Unsicherheiten mit sich und nicht alle Mitglieder sind digital versiert. Nehmen Sie diese ernst und zeigen Sie konkret, wie das Portal den Vereinsalltag erleichtert. Mitglieder, die das System bereits nutzen, können ihre Begeisterung an andere weitergeben und so die Umstellung positiv beeinflussen.

 

Plattformen, Apps und Software-Lösungen für Vereine

Digitale Lösungen für die Vereinsverwaltung gibt es mittlerweile viele – doch welche Plattform passt am besten zu Ihrem Verein? Im Folgenden stellen wir Ihnen zwei Tools vor, die unterschiedliche Bedürfnisse abdecken: Vereinsticket und KURABU. Beide bieten vielseitige Funktionen, die Ihren Vereinsalltag deutlich erleichtern.

Vereinsticket – die modulare Komplettlösung
Vereinsticket ist ein echtes Allround-Talent und besonders für Amateursportvereine interessant, da es kostenlos genutzt werden kann. Dank seines modularen Aufbaus können Sie sich genau die Bausteine auswählen, die zu ihren Bedürfnissen passen. Wichtige Funktionen sind:

  • Mitgliederverwaltung: Behalten Sie alle Mitgliedsdaten übersichtlich im Blick.
  • Flexibles Ticketing und Belegungsmanagement: Ideal für Veranstaltungen, Turniere oder die Verwaltung von Sportanlagen.
  • Interaktive Kommunikation: Mitglieder können über die Plattform miteinander chatten.
  • Mobile App: Trainingszeiten für Mitglieder und Vereinsnews für Fans sind über die App jederzeit abrufbar.

KURABU – die cloudbasierte Vereinssoftware für große Mehrspartenvereine
KURABU ist eine speziell für größere Vereine entwickelte Lösung, die auf Cloud-Technologie basiert. Sie bietet alles, was ein moderner Verein für eine reibungslose Verwaltung benötigt – von der Mitgliederverwaltung bis zur Rechnungsstellung. Die wichtigsten Funktionen:

  • Online-Mitgliederverwaltung: Alle Daten sind jederzeit zentral abrufbar.
  • Automatische Rechnungsstellung und Lastschrifteinzug: Sie sparen Zeit und minimieren den Verwaltungsaufwand.
  • Digitaler Mitgliedsantrag: Potenzielle Mitglieder können sich bequem online registrieren, ohne Papierkram.
  • Flexible Preisgestaltung abhängig von der Mitgliederanzahl. Das kleinste Paket startet bei 29 Euro pro Monat (jährliche Zahlung) für bis zu 150 Mitglieder.
 

Rechtliche Rahmenbedingungen: Was Vereine wissen müssen

Bei Ihrer Umstellung auf digitale Prozesse müssen Sie sich an rechtliche Vorgaben halten. Der Datenschutz steht bei der digitalen Verwaltung von Mitgliederdaten an oberster Stelle. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) legt fest, wie personenbezogene Daten geschützt und verarbeitet werden müssen. Das bedeutet für Ihren Verein:

  • Personenbezogene Daten dürfen nur erhoben und verarbeitet werden, wenn das zur Durchführung des Mitgliedsvertrags (zum Beispiel für die Mitgliederverwaltung oder die Beitragsabrechnung) oder für den Vereinszweck (zum Beispiel für die Verarbeitung von Spielerdaten) erforderlich ist. Für alle zusätzlichen Zwecke – etwa die Veröffentlichung von Fotos auf der Webseite – ist eine ausdrückliche Einwilligung der Mitglieder erforderlich.
  • Mitglieder müssen mit Hilfe einer Datenschutzerklärung klar darüber informiert sein, welche Daten erhoben, wie diese genutzt und wie lange sie gespeichert werden.
  • Mitglieder haben das Recht, ihre Daten löschen zu lassen, wenn diese nicht mehr benötigt werden oder sie den Verein verlassen.

Digitale Mitgliederportale und Ausweise erfordern zudem ein gut durchdachtes Berechtigungskonzept, damit sensible Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Legen Sie fest, wer im Verein auf welche Daten zugreifen darf. So sollte der Kassierer Zugang zu Zahlungsinformationen haben, ein Trainer jedoch nur zu Trainingsplänen. Überprüfen Sie auch regelmäßig die Zugriffsrechte und passen Sie diese bei Vorstandswechseln oder Austritten entsprechend an.

 

Praxistipps für rechtliche Sicherheit

  • Datenschutzerklärung erstellen: Informieren Sie Ihre Mitglieder klar und einfach über den Umgang mit ihren Daten.
  • Schulungen durchführen: Sorgen Sie dafür, dass alle Verantwortlichen im Verein die Grundregeln der DSGVO kennen.
  • Externe Beratung nutzen: Ziehen Sie bei Unsicherheiten einen Datenschutzexperten hinzu.
  • Regelmäßige Sicherheitschecks: Überprüfen Sie in festen Abständen die technischen und organisatorischen Maßnahmen.
 

Interne Vereinskommunikation online ausrichten

Egal, ob es um die Organisation eines Trainingscamps oder die Planung der nächsten Mitgliederversammlung geht: Je mehr Leute in einer Aufgabe involviert sind, desto komplizierter wird es, allen ein Sprachrohr zu geben. Digitale Plattformen machen es möglich, alle relevanten Vereinsakteure in den Informationsfluss einzubeziehen.

Die Kombination aus Online-Anruf, Chat und Kurzreaktion (z. B. Emojis) bietet Vereinen einen zentralen internen Kommunikationspunkt, der als Ergänzung zu klassischer E-Mail oder einem Telefonanruf einen entscheidenden Mehrwert bietet: Es ist informeller und beschleunigt aufgrund dessen automatisch den Austausch zwischen Teammitgliedern.
Da die meisten Kommunikationsprogramme als App auf dem Smartphone installiert werden können, erreichen Sie auch Trainer, die wenig Zeit am Schreibtisch verbringen.

Tools wie Slack oder Microsoft Teams bieten die Option, vereinsinterne Nachrichten über Einzelunterhaltungen, Gruppenchats oder ganze Kanäle zu versenden. Damit können sich Vereinskollegen privat miteinander über Direktnachrichten unterhalten. Aber auch die Erstellung einer geschlossenen Gruppe für die Kommunikation des Vorstands oder einer offenen Gruppe zur Abstimmung der nächsten Vereinsfeier ist möglich.

 

Austausch von Vereinsmitgliedern durch Social Media & Messenger Dienste

Für die Kommunikation zwischen Mitgliedern eignen sich soziale Netzwerke, auf denen Sie vereinsspezifische Hashtags etablieren. Oft nutzen sie auch Messenger Dienste zum Austausch untereinander, da sie diese aus dem privaten Umfeld kennen. So tauschen sie sich häufig über WhatsApp-Gruppen aus, um über Termine, Änderungen der Trainingszeiten sowie Krankheitsfälle auf dem Laufenden zu bleiben.

Aber Vorsicht: Aus Sicht der Vereinskommunikation ist WhatsApp nicht datenschutzkonform. Grundsätzlich dürfen Mitglieder eines Vereins privat freiwillig auf WhatsApp kommunizieren. Die Gründung einer WhatsApp-Gruppe und das Nutzen von WhatsApp für offizielle Zwecke als Verein verstößt jedoch gegen die DSGVO. Versenden Sie offizielle Anliegen am besten per E-Mail. Auch hier nicht vergessen, vorher das Einverständnis zum Versenden von E-Mails einzuholen, genau wie bei einem Vereinsnewsletter.

 

Online-Besprechungen & digitale Konferenzen in Vereinen

Langweilige Tagungen in staubigen Konferenzräumen gehören längst der Vergangenheit an. Heutzutage trifft man sich virtuell. Meetings finden vor der Kamera statt. Videokonferenzen werden für den unkomplizierten und digitalen Face-to-Face Austausch genutzt – sogar in großen Gruppen. Die Technologie macht es möglich, sein Gegenüber auch über weite Distanzen zu sehen. So werden Tools wie Skype, Zoom oder Jitsi von Vereinen eingesetzt, um Besprechungen per Video-Chat durchzuführen. Der Organisator bestimmt hierfür einfach den Zeitpunkt des Meetings und versendet einen automatisch generierten Link per Mail. Zum gegebenen Zeitpunkt klicken die Teilnehmer lediglich den Link an und finden sich im virtuellen Besprechungsraum ein. Weitere praktische Funktionen, die die Konferenz-Tools für Sportvereine mit sich bringen, sind das Teilen des Bildschirms, interne Chatfunktionen während der Meetings oder Live-Umfragen und Abstimmungen.

 

Perfektes Teamwork – virtuelles Brainstorming

In modern geführten Vereinen fallen des Öfteren Aufgaben an, die kreativen Input erfordern. Ideen für zukünftige Projekte – von ausgefallenen Konzepten der Mitgliedergewinnung bis hin zur Definition von Trainingsschwerpunkten – sind der perfekte Anlass für ein Online-Brainstorming. Um sich in der Hektik nicht zu verzetteln, kann das Brainstorming beispielsweise mit dem Tool Miro in die digitale Welt verschoben werden.
Hier können die Beteiligten auf ein virtuelles Whiteboard zurückgreifen und gemeinsam oder parallel Ideen sammeln und Prozesse ordnen. Dafür gibt es diverse Klebezettel, Formen und Farben, die frei befüllt und auf dem Board verschoben werden. So sammeln Sie Anregungen für Projekte und ordnen weiteren Input mühelos.

 
 

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