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17.01.2025

Reha-Management: große Hilfe nach schwerem Skiunfall

Fun-Snowparks sind bei „jungen Wilden“ und ruhigeren Skifahrern gleichermaßen beliebt. Es gibt präparierte Areale für ambitionierte große und auch kleinere Ski-Helden. Auch Wellenbahnen und Slalomkurse sorgen für Abwechslung.

So veranstaltete ein bayerischer Sport- und Skiverein seine alljährliche Slalomveranstaltung auf einer Wellenbahn. Eingeladen waren auch Skiläuferinnen und Skiläufer aus den benachbarten und befreundeten Wintersportvereinen. Es sollte ein entspannter und vergnüglicher Skitag für alle werden. Leider stürzte das eigentlich skierfahrene Vereinsmitglied M. auf dem Slalomparcours und schlug mit seinem Rücken auf dem schneebedeckten Boden auf. M. blieb auf der Parcourstrecke liegen und konnte sich nicht mehr rühren. Die Pistenwacht war sehr schnell bei ihm, versorgte ihn notärztlich und brachte ihn anschließend mittels eines Hubschraubers ins nächstgelegene Krankenhaus. Seine Frakturen wurden unmittelbar operativ versorgt.

Dennoch verblieben ihm erhebliche Verletzungen, die ein vollkommen eigenständiges Leben nicht mehr zuließen. Nachdem der bayerische Heimatverein des M. den Unfall dem Versicherungsbüro in München gemeldet hatte, bot die ARAG dem Verunfallten ihr Reha-Management an. Das ist eine Serviceleistung, die sich auf die Bereiche medizinische, berufliche, soziale und pflegerische Rehabilitation erstreckt. Dabei war M. frei zu entscheiden, ob er alle Leistungen, nur Teilleistungen oder keine Leistung des Reha-Managements in Anspruch nimmt.

 

Warum Reha-Management so wertvoll ist

Um berufliche, medizinische, soziale und pflegerische Aspekte, die mit schweren Verletzungen einhergehen, aufzufangen bietet die ARAG Sportversicherung ein Reha-Management an. Ziel des Reha-Managements ist es, den Verunfallten möglichst schnell in ein soziales und berufliches Umfeld zurückzuführen, das ihm eine Lebensqualität bietet. Diese Serviceleistung wird von der ARAG in Kooperation mit einem Rehabilitationsdienst erbracht.

Das Reha-Management übernimmt die Organisation, nicht jedoch die Kosten für die Reha-Maßnahme selbst. Der Reha-Dienstleister empfiehlt jedoch nur Maßnahmen, deren Kosten entweder von einem Leistungsträger wie zum Beispiel der Krankenkasse oder Berufsgenossenschaft übernommen werden oder die von der fälligen Invaliditätsleistung finanziert werden können.

In seiner neuen Lebenssituation entschied sich M., die Serviceleistung zu nutzen, um für ihn passende ambulante und stationäre Reha-Maßnahmen angeboten zu bekommen und jemanden an seiner Seite zu haben, der diese Angebote für ihn koordiniert und umsetzt. Nach dem beratenden Erstgespräch hielt M. die Einschaltung des Reha-Dienstes für sinnvoll, um im weiteren Verlauf eine unabhängige und begleitende Unterstützung für die Durchführung einer stationären Rehabilitationsmaßnahme zu erhalten.

Anschließend unterstützte der Reha-Berater M. und seine Familie zu möglichen Umbaumaßnahmen der häuslichen Wohnung in eine barrierefreie Wohnung sowohl hinsichtlich der technischen Umsetzung als auch zu finanziellen Fördermöglichkeiten.

Auch für den Umbau oder den Erwerb eines angepassten Fahrzeugs konnte der Reha-Berater Kontaktadressen liefern und Kontakte zu Fachfirmen herstellen.

Ein Sportverein in Wohnortnähe des M. unterhielt ein Fitness-Studio, das mit M. ein auf ihn zugeschnittenes Krafttraining ausarbeitete. In den Räumen des Sportvereins erhielt M. zudem auch Ergotherapie und krankengymnastische Behandlungen.

Die ARAG übernahm die Kosten des Rehabilitationsdienstes von zunächst 5.500 Euro. Die Versicherungssumme für Reha-Management-Kosten beträgt 20.000 Euro. Aufgrund der schweren Verletzungen zahlte die ARAG darüber hinaus anhand der von M. eingereichten Arztberichte ohne weitere ärztliche Begutachtungen die fällige Invaliditäts-Höchstsumme von 205.000 Euro aus. Zuvor hatte M. auch das in diesem Vertrag vereinbarte Krankenhaustagegeld für seine insgesamt 30 Tage dauernden stationären Krankenhausaufenthalte in Höhe von 300 Euro erhalten.

Sie möchten mehr wissen? Lesen Sie unseren Artikel mit einem weiteren Praxisfall zu unserem Reha-Management.

 

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