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Das denken die Deutschen über das Thema Pflege

Statistisch betrachtet wird jeder zweite Deutsche irgendwann pflegebedürftig – nach Schätzungen des Gesundheitsministeriums sind das in einigen Jahrzehnten rund vier Millionen Menschen.

Pflege ist ein Thema, das uns alle betrifft. Und eine enorme Herausforderung für Betroffene und Angehörige – finanziell und in organisatorischer Hinsicht. Das belegt auch die ARAG Pflege-Studie*: Wir haben im Rahmen dieser Studie mehr als 1.000 Menschen in Deutschland zu ihren Erfahrungen mit der Pflege von Angehörigen befragt. Außerdem wollten wir wissen, wie die Menschen ihre persönliche Situation im Fall der eigenen Pflegebedürftigkeit einschätzen.

6 von 10 Befragten hatten schon einmal einen Pflegefall in der eigenen Familie

6 von 10 Befragten hatten schon einmal einen Pflegefall in der eigenen Familie

Mehr als jeder zweite Teilnehmer (60,5 Prozent) der Umfrage hat bereits Erfahrung mit pflegebedürftigen Angehörigen.

Die Ergebnisse zeigen auch, dass mehr als ein Drittel (38,4 Prozent) der Betroffenen sich heute schon selbst um die Versorgung der Angehörigen kümmert. Mehr als die Hälfte der Menschen mit einem Pflegefall in der eigenen Familie (insgesamt 56,1 Prozent) greift dabei auf einen ambulanten Pflegedienst zurück – oder organisiert eine stationäre Unterbringung in einem Pflegeheim.

In Zukunft steigt die Bedeutung professioneller Pflege

In Zukunft steigt die Bedeutung professioneller Pflege

Wenn der eigene Pflegefall eintreten sollte, setzen fast zwei Drittel der Teilnehmer (65,1 Prozent) auf professionelle Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst oder in einem Pflegeheim.

Nur noch rund 20 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die Familie sich um alles kümmern kann, wenn sie selbst zum Pflegefall werden.

Die staatlichen Leistungen reichen häufig nicht aus, um alle Kosten zu decken

Die staatlichen Leistungen reichen häufig nicht aus, um alle Kosten zu decken

In den meisten Fällen können heute die Kosten für die Pflege der Angehörigen mit staatlichen Pflegeleistungen nicht gedeckt werden und es gibt finanzielle Engpässe. Fast die Hälfte der Befragten gibt an, dass die Leistungen, die den pflegebedürftigen Angehörigen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung zur Verfügung standen, nicht ausreichen.

Die eigenen Ersparnisse werden auch in Zukunft nicht ausreichen

Die eigenen Ersparnisse werden auch in Zukunft nicht ausreichen

Ein Kernergebnis der Studie: für 63,4 Prozent der mehr als 1.000 Studienteilnehmer ist private Vorsorge für den Pflegefall unerlässlich. Sie befürchten, dass die eigenen Ersparnisse nicht ausreichen werden, um im Alter adäquat gepflegt zu werden.

Wer schon mal über eine private Pflegezusatzversicherung nachgedacht hat

Vor allem für die Bevölkerungsgruppe der 40- bis 49-Jährigen kommt eine Pflegezusatzversicherung in Frage. Bei den jüngeren Teilnehmern unter 30 Jahren ist das Interesse an einer privaten Pflegezusatzversicherung noch nicht so ausgeprägt.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Nur jeder Fünfte hat bereits eine entsprechende Versicherung abgeschlossen.

*) Die Telefonbefragung wurde in Kooperation mit Telefoninstituten des TNS Telefonverbundes durchgeführt. Vom 04.11. – 07.11.2016 wurden 1.004 Personen interviewt.

 
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