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Auf den Punkt

 
  • Wer über längere Zeit ins Krankenhaus muss, hat jede Menge Fragen: Welche Klinik ist die richtige? Und was wird alles benötigt?
  • Organisieren Sie Ihren Krankenhausaufenthalt frühzeitig, denn Familie, Haushalt und Job müssen ebenso wie Sie versorgt sein.
  • Damit Sie sich auf Ihre Genesung konzentrieren können, hilft Ihnen die ARAG Krankenhaus-Checkliste bei den Vorbereitungen.
  • Nutzen Sie die Krankenhaus-Packliste, um für einen längeren Aufenthalt in der Klinik oder auf Kur rundum ausgestattet zu sein.
 

Krankenhausaufenthalt vorbereiten, damit es Ihnen in der Klinik an nichts fehlt

Für geplante Behandlungen im Krankenhaus mit längerem Aufenthalt empfiehlt es sich, einige grundlegenden Dinge vorzubereiten. Damit Ihr Krankenhausaufenthalt so reibungslos und angenehm wie möglich wird, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, was Sie mitnehmen wollen und was Sie lieber zu Hause lassen. Auch Fragen, wer sich womöglich um Kinder, Haustiere oder den Haushalt kümmert, sollten vorab geklärt sein. Wir haben Ihnen ein paar hilfreiche Tipps und eine praktische Checkliste für einen möglichst reibungslosen Aufenthalt in der Klinik zusammengestellt.

 

4 Dinge, die Sie vor Ihrem stationären Aufenthalt klären sollten

 
  1. Auswahl der Klinik

    Welche Klinik oder welches Krankenhaus ist für Ihre Behandlung das richtige? Berücksichtigen Sie bei Ihrer Wahl spezialisierte Ärzte, die Ausstattung der Klinik und die Erfahrungen mit der jeweiligen Behandlung vor Ort. Auch eine gute Anbindung und Barrierefreiheit können neben möglichen Zusatz- und Wahlleistungen wie Zimmerpräferenz oder Chefarztbehandlung bei der Wahl des Krankenhauses entscheidend sein.
  2. Behandlungsvorbereitende Maßnahmen

    Damit Ihre Behandlung erfolgreich durchgeführt werden kann, wird mitunter von Ihnen verlangt, nüchtern zu erscheinen. Klären Sie am besten vorab mit dem behandelnden Arzt, wie lange Sie vor dem Eingriff nichts essen oder trinken dürfen und auf welche Medikamente Sie womöglich vorab verzichten sollten. Nicht nur bei stationären, sondern auch bei ambulanten Eingriffen gilt es spezielle vorbereitende Maßnahmen zu erfüllen.
  3. Abwesenheit kommunizieren

    Bei einem längeren Krankenhausaufenthalt sollten Sie Personen vorab Bescheid geben, die Ihnen nahestehen. Informieren Sie Familie und Freunde und geben Sie Ihrem Arbeitgeber Bescheid. So können Termine rechtzeitig verschoben werden und niemand muss sich unnötig sorgen.
  4. Wohnung, Kinder etc.

    Wer kümmert sich zu Hause um Ihre Kinder, Haustiere und den Haushalt, wenn Sie im Krankenhaus sind? Damit die wichtigsten alltäglichen Pflichten wie Kinderbetreuung, Blumen gießen oder den Briefkasten leeren nicht vernachlässigt werden, fragen Sie bei Freunden, Familie oder Nachbarn rechtzeitig nach Unterstützung oder beauftragen Sie eine entsprechende Haushaltshilfe. Vergessen Sie auch nicht, dafür zu sorgen, dass laufende Kosten für beispielsweise Miete, Nebenkosten oder Telefon während Ihres Krankenhausaufenthalts gedeckt sind.
 

Wie kommt man ins Krankenhaus?

Hilfreich ist es in jedem Fall, wenn Sie vorab in Erfahrung bringen, welche Anfahrtsmöglichkeiten das Krankenhaus bietet und wie lange Sie dorthin brauchen. Bei einigen Eingriffen können Sie alleine mit dem ÖPNV oder per Auto kommen. Bedenken Sie dabei, dass Sie nach der Behandlung möglicherweise körperlich eingeschränkt sind und nicht selbst Auto fahren können. Je nach Gesundheitszustand ist es gegebenenfalls ratsam, sich besser von einer nahestehenden Person aus dem Freundes- und Familienkreis oder einem Taxi ins Krankenhaus bringen lassen. Ein Krankentransport ist möglich, wenn die Fahrt medizinisch notwendig ist.

Gut zu wissen:
Voraussetzung für eine Kostenübernahme von Transport per Krankenwagen oder privatem Krankentransportdienst ist eine Verordnung des Arztes.

 
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  • Als Privatpatient im Ein- oder Zweibettzimmer mit Chefarztbehandlung.
  • Freie Arzt- und Klinikwahl – bundesweit.
  • Leistungen auch über Höchstsätze der Gebührenordnung.
 

Was braucht man im Krankenhaus?

Was Sie im Krankenhaus alles benötigen, hängt von der Art Ihrer Behandlung, eventuellen körperlichen Einschränkungen nach der Behandlung und der Dauer des Aufenthalts ab. Neben wichtigen Dokumenten gehören Kleidung, Hygieneartikel und Unterhaltungsmedien zur wichtigen Grundausstattung. Damit Sie sich während Ihres Krankenhausbesuchs wohlfühlen, können Sie bequeme Freizeitkleidung und Hausschuhe für Wege innerhalb des Krankenhauses mitbringen. Es gibt Kliniken die ihren Patienten Handtücher und Toilettenartikel zur Verfügung stellen. Eigene Schlafanzüge und auch Hygieneartikel wie Zahnbürste, Kamm oder Duschgel können den Aufenthalt etwas heimischer gestalten und etwas Wohlfühlatmosphäre schaffen. Gegen die Langeweile helfen nicht nur das das Smartphone oder Tablet, sondern auch Bücher oder Zeitschriften. In den meisten Einrichtungen gehören Radio und Fernseher obendrein zur Grundausstattung. Denken Sie auch, falls notwendig, an Ihre medizinischen Hilfsmittel wie Brille, Hörgerät oder Gehhilfe.

Bei ambulanten Behandlungen oder Operationen benötigen Sie nichts weiter außer die entsprechenden Unterlagen. Da es sich hierbei um einen kurzen Aufenthalt ohne Übernachtung im Krankenhaus handelt, sind keine weiteren Kleidungsstücke oder Hygieneartikel nötig.

 

Packliste Krankenhaus

Um sich einen genauen Überblick zu verschaffen, was Sie bei Ihrem Aufenthalt im Krankenhaus benötigen, haben wir Ihnen eine ausführliche Packliste zum Download zusammengestellt. Sie enthält alles, was Sie auf keinen Fall vergessen sollten. Ob Sie weitere Dinge mitnehmen möchten, sollten Sie sich gut überlegen, denn nicht alles gehört mit ins Krankenhaus, erst recht keine Wertsachen. Auch in der Klinik können Dinge abhandenkommen. Daher lassen Sie beispielsweise größere Mengen an Bargeld oder Schmuck am besten zu Hause.

Ungeplanter Krankenhausaufenthalt: Wenn man nach einem Notfall im Krankenhaus ist

Wenn Sie ungeplant oder nach einem Notfall ins Krankenhaus müssen, geht es in erster Linie um Ihre Gesundheit. Auf diesen Moment kann dementsprechend niemand vorbereitet sein. Selbstverständlich werden Sie vom Krankenhaus rundum versorgt: Sie erhalten ein typisches Nachthemd, Hygieneprodukte, Handtücher und natürlich auch Verpflegung. Machen Sie sich also keine Sorgen, dass Sie plötzlich ohne alles dastehen. Im Falle einer unerwarteten Einlieferung ins Krankenhaus nennen Sie der Stationsleitung, ob und welche Ihnen nahestehende Person kontaktiert werden soll. Familie und Freunde können Ihnen jederzeit wichtige private Dinge wie Kleidung oder Ihren Laptop vorbeibringen.

 

Kofferpackliste Kur & Reha

Sobald Ihre Kur oder Reha bewilligt ist, geht es auch schon bald ans Kofferpacken. In der Regel dauert der Aufenthalt zur Erholung mehrere Wochen. Überlegen Sie gut, was Sie benötigen. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, schwimmen oder wandern zu gehen – dementsprechend sind Badesachen oder festes Schuhwerk von Vorteil. Wenn Sie auf der Kur oder Reha von Ihrem Kind begleitet werden, müssen Sie mit mehr Gepäck rechnen. Auch Kinder haben dahingehend eine Vorstellung, was sie gern an Kleidung oder bestimmten Dingen mitnehmen möchten. Nutzen Sie unsere Packliste als Hilfestellung, um für die erholsame Zeit bestens vorbereitet zu sein.

Gut zu wissen: Je nach Art der Reha finden Sie in der Liste zudem spezielle Packstücke mit besonderer Wichtigkeit. Bei einer Reha mit orthopädischem Schwerpunkt könnte beispielsweise Ihr Rollator oder Schuhe mit Klettverschluss wichtig sein, bei einer Reha für demenzkranke Patienten wären hingegen Fotos von Familienangehörigen relevant.

 
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Krankenhauszusatzversicherung? Check!

  • Wählen Sie selbst das beste Krankenhaus für Ihre Behandlung.
  • Im Einzel- oder Zweibettzimmer können Sie in Ruhe gesund werden.
  • Entscheiden Sie, welchem Arzt Sie sich im Krankenhaus anvertrauen.
 

Entlassungsgespräch im Krankenhaus: Der letzte Termin vor der Rückkehr nach Hause

Am Ende Ihres Aufenthalts in der Klinik erwartet Sie das Entlassungsgespräch. Hier klären Sie mit dem behandelnden Arzt wichtige Fragen zum Befund und der anstehenden Nachsorge. Sie erhalten ebenfalls den Arztbrief, der einen zusammenfassenden Überblick über Ihren Gesundheitszustand bei der Entlassung gibt. Zusätzlich sind relevante Informationen für weiterführende Behandlungen enthalten. Zögern Sie nicht bei Unklarheiten und lassen Sie sich alles in Ruhe erklären. Was für Sie nach der Entlassung in jedem Fall wichtig ist:

  • Lassen Sie sich eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bzw. eine Krankschreibung für den jeweiligen Zeitraum ausstellen.
  • Nehmen Sie aktuelle Röntgen- oder Computertomografie-Aufnahmen für Ihren weiterbehandelnden Arzt mit.
  • Finden Sie heraus, welche Medikamente Sie in welcher Dosis und zu welchem Zeitpunkt einnehmen müssen und ob Sie dafür ein Rezept benötigen.
  • Informieren Sie sich über eine mögliche Anschlussversorgung zu Hause.
 
 

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