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16.04.2020

Sie wollen nicht über Corona reden. Trotzdem verstehen sie viel und sind empathisch. Sie geben Struktur, denn ihre Welt dreht sich trotz Corona weiter. Wohl dem, der in diesen Zeiten einen Hund hat, um den er sich kümmern muss. Und wer kein Hundebesitzer ist, kann sich ja vielleicht ab und zu den Hund vom Nachbarn ausleihen oder mit dem Pfiffi von der älteren Dame nebenan eine Gassirunde drehen – so profitieren alle Seiten.

Psychologische Stütze während der Pandemie
Sie geben Gefängnisinsassen neuen Mut, führen Autisten durchs Leben, sorgen als Schulhunde für stressfreien Unterricht oder spüren Vermisste auf – Hunde sind echte Partner und Freunde des Menschen und können ein ganz besonderes Verhältnis haben. Der körperliche Kontakt mit einem Hund kann sogar den menschlichen Hormonhaushalt positiv beeinflussen, denn dabei werden Glückshormone ausgeschüttet. Und davon können wir zurzeit wahrscheinlich alle eine große Extraportion vertragen.

Gassi gehen erlaubt
Trotz Kontakt- oder Ausgangssperre bleibt es Hundebesitzern weiterhin erlaubt, mit dem Hund Gassi zu gehen. Vorausgesetzt, sie sind allein oder nur in Begleitung von Personen, mit denen man zusammenlebt. Doch die ARAG Experten raten, die Runden nicht unnötig auszudehnen, sondern möglichst kurz zu halten und sich nicht weiter als nötig von zu Hause zu entfernen.

Gassi gehen verboten
Für Corona-Infizierte, die sich in Quarantäne befinden, sind die Hunderunden tabu! Betroffene müssen Familienmitglieder, Nachbarn oder professionelle Gassigeher (Dogwalker) um Hilfe bitten. Wenn es keine geeignete Person gibt, muss das Tier für die Zeit der Quarantäne in eine Tierpension.

Ansteckungsgefahr bei Hunden
Eine Katze im belgischen Lüttich hat sich nachweislich bei ihrer ebenfalls infizierten Halterin mit dem neuartigen Corona-Virus angesteckt. Ob das bei Hunden auch geschehen könnte, wird zwar nicht ausgeschlossen, gilt nach Experten des Friedrich-Löffler-Instituts, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, als eher unwahrscheinlich.

Covid-19-Spürhunde
Kokain, Heroin, Marihuana – für einen ausgebildeten Spürhund ist das Erschnüffeln von Drogen kein Problem. Auch Krankheiten wie etwa Diabetis oder sogar Krebs können Hunde erschnüffeln. Warum also nicht das Coronavirus? Und genau dies testet eine britische Organisation zurzeit, die medizinische Spürhunde ausbildet. Gemeinsam mit Wissenschaftlern haben sie sich ein recht ambitioniertes Ziel gesetzt: In sechs Wochen sollen die feinen Hundenasen Corona-Patienten am Geruch erkennen.

Aktuelles Gerichtsurteil

In NRW dürfen Hunde zum Friseur

Ein Hundesalon musste aufgrund der Ausbreitungsgefahr des Coronavirus zunächst schließen. Das wollte die Besitzerin nicht akzeptieren. Schließlich war es durchaus möglich, eine vollständig kontaktlose Übernahme des vierbeinigen Kunden zu garantieren – beispielsweise indem das Herrchen seinen Hund vor dem Laden anbindet und ein Salonmitarbeiter das Tier dort übernimmt.

Und da es in NRW seit einer Neufassung der Corona-Schutz-Verordnung (30. März 2020, Paragraf 13 Satz 2) durchaus möglich ist, Einzelmaßnahmen zuzulassen, wenn keine konkrete Gefahr besteht, hatte die Klage der Salonbesitzerin Erfolg (Verwaltungsgericht Minden, Az.: 7 L 272/20).

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