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Auf den Punkt

 
  • „Roundnet“, ein Mittelding zwischen Tischtennis und Volleyball, fördert Koordination, Schnelligkeit und Ballgefühl.
  • Das Equipment ist kostengünstig – ein Vorteil für Vereine.
  • Das Verletzungsrisiko beim Roundnet ist überschaubar.
  • In Deutschland gibt es einen Dachverband, ein amtliches Regelwerk und ein Turnierhandbuch.

Im Park: Menschen bewegen sich um eine Art Minitrampolin herum und schlagen einen Ball so auf das Netz, dass er zurückspringt und zurückgeschlagen werden kann. Der Sport heißt Roundnet und war 2022 ein Sommerhit. Wir prognostizieren: Der Trend geht weiter, denn die Sportart bringt alles mit sich, was ihre Ausführung einfach macht. Perfekt, um sie auch im Verein zu integrieren.

 

Wie funktioniert Roundnet?

Die Regeln sind bestechend einfach. Zwei Zweier-Teams spielen gegeneinander und schlagen den Ball auf das Netz. Jedes Team hat bis zu drei abwechselnde Ballberührungen. Dazu können die Spielenden in jede Richtung laufen und schlagen. Jeder Körperteil kann genutzt werden. Es gibt keine Spielfeldbegrenzung.

Wenn ein Team den Ball mit seinen drei Ballberührungen nicht wieder auf das Netz spielen kann, erhält das andere Team einen Punkt. Ein Ball, der auf den Boden fällt, den Rand berührt, mehr als einmal auf dem Netz aufkommt oder deutlich über das Netz rollt, bringt dem gegnerischen Team einen Punkt. Ein Satz dauert, bis ein Team 11, 15 oder 21 Punkte erreicht hat – je nach Vereinbarung.

 

Was braucht man für Roundnet?

Gut für Vereine: Das Equipment ist einfach und preisgünstig: Sets sind für um die 30 Euro im Sporthandel erhältlich. Für Pools oder den Strand gibt es schwimmende Roundnet-Sets.

Wo kann man Roundnet spielen?

Man braucht einen ebenen Untergrund – eine Wiese, einen Sandplatz oder eine asphaltierte Fläche – und genügend Platz für die Spielerinnen und Spieler. Eine gefährliche Stolperpiste ist ungeeignet und im Winter sollte die Fläche keine gefrorenen Stellen aufweisen.

 

Wie geht es mit dem Sport weiter?

2019 gründete sich der Dachverband Roundnet Germany und richtete schnell erste Ligen auf nationalem und internationalem Niveau aus. Selbstverständlich gibt es ein amtliches Regelwerk sowie ein Turnierhandbuch. 23 Vereine in Deutschland bieten die Sportart schon an – teils als Abteilung, öfter als eigenständiger Verein. Auch im schulischen Sportunterricht ist Roundnet angekommen. Kein Wunder, denn der Sport fördert Koordination, Schnelligkeit und Ballgefühl. Er ist cool und macht Spaß.

 

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Sicher Roundnet spielen

  • Die Risiken von Sportverletzungen beim Roundnet sind überschaubar. Noch sicherer wird’s mit unseren Tipps Achten Sie auf einen trittsicheren Untergrund ohne Stolperfallen.
  • Wählen Sie festes Schuhwerk.
  • Bringen Sie Ihren Körper vor dem Spielen auf Betriebstemperatur. Bewegen Sie sich dynamisch bis in die Gelenke durch und steigern Sie die Intensität langsam.
  • Um an den Ball zu kommen, ist der volle Körpereinsatz gefragt. Vermeiden Sie Zusammenstöße. Es gilt: Fairplay – die wichtigste Regel!
  • Achten Sie darauf, nicht auf die Fußriste der anderen zu treten. Das kann bei einer Ballannahme schnell geschehen.
  • Besonders beim Spielen im Herbst, Winter oder bei Regen können Spielende auf matschigen Untergründen ausrutschen oder auf gefrorenen Untergründen umknicken oder ausgleiten. Dann lieber auf die Halle ausweichen.
 
 
David Schulz

David Schulz

Diplom Sportwissenschaftler

  • Vorstandsmitglied Stiftung Sicherheit im Sport
  • Leiter der Auswertungsstelle für Sportunfälle bei der ARAG Sportversicherung
  • seit 2000 Experte für Sportunfallforschung und Sportunfallprävention

Ich engagiere mich seit vielen Jahren, damit Sporttreibende möglichst ohne Verletzungen fit und gesund in Bewegung bleiben können. Die meisten Sportverletzungen sind nämlich kein Pech, sondern haben Gründe, die beeinflussbar sind – z. B. durch Prävention. Dafür setze ich mich leidenschaftlich ein. Sie erreichen mich bei Fragen rund um einen sicheren Sport unter

schulz@sicherheit.sport

 
 

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