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Abirrender Schleuderball

01.02.2018

Die Sportabzeichen-Abnahme des TuS O. im Herbst war – wie jedes Jahr – nicht nur sportlicher, sondern auch geselliger Höhepunkt einer kleinen Gemeinde.

Fast 60 Breitensportler aller Altersklassen trafen sich an einem warmen September-Abend auf dem vereinseigenen Sportplatz, um ihre Fitness in den verschiedenen Disziplinen unter Beweis zu stellen und das begehrte Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold zu erlangen.
In der Sparte „Koordination“ gibt es neben den etablierten Sportarten „Hochsprung, Weitsprung, Geräteturnen“ auch die Möglichkeit, die Bedingungen im Seilspringen oder Schleuderball-Wurf zu absolvieren. In der Altersklasse der Männer zwischen 20 und 24 Jahren muss beispielsweise mit dem Schleuderball eine Weite von immerhin 42,00 m erzielt werden, um das Gold-Abzeichen zu erlangen.

In diesem Jahr wollten fast 20 Sportler den Schleuderball-Wurf absolvieren, so dass Thorsten W., der Geräte- und Sportwart des Vereins, Probleme bei der zeitlichen Organisation auf sich zukommen sah. Er ließ daher kurzerhand von einem Helfer nicht nur die drei neuen Schleuderbälle des Vereins, sondern auch drei ältere, eigentlich längst ausgemusterte Bälle aus dem Geräteraum auf den Sportplatz holen.

Die Bälle wurden dann an die Sportler ausgegeben, um zunächst einige Übungswürfe zu machen.
Schon beim ersten Trainingswurf von Pascal B. – eigentlich etatmäßiger Rückraumschütze der 1. Handballmannschaft des Vereins – passierte es dann:

Die Schlaufe eines der alten Schleuderbälle riss ab, und der Ball flog unkontrolliert rückwärts direkt gegen eine nur wenige Meter neben der Laufbahn stehende, elektronische LED-Anzeigetafel, die sich der TuS O. extra für diesen Nachmittag von einem benachbarten Sportverein ausgeliehen hatte. Die Plexiglasabdeckung der Anzeigetafel zerbrach. Für die Reparatur wurde, wie sich später herausstellte, ein Betrag von immerhin 450,- Euro fällig. Nicht wenig Geld für einen kleinen Sportverein.

Der Vorstand des TuS O. meldete den Schaden der ARAG Sportversicherung. Dort stellte sich bei der Prüfung des Sachverhalts heraus, dass die Schlaufe des Schleuderballs schon deutlich eingerissen und verschlissen gewesen war.

Pascal B. als Werfer konnte kein Vorwurf gemacht werden, da er den Ball durchaus regelgerecht geworfen hatte. Allerdings hätte Sportwart Thorsten W. den Ball aufgrund des Defekts gar nicht einsetzen dürfen.
Für eben dieses Versäumnis des Sportwarts trat die ARAG Sporthaftpflichtversicherung ein und regulierte den Schaden an der Anzeigetafel durch eine entsprechende Zahlung auf das Konto des Nachbarvereins.
Der TuS O. war erleichtert, das Vereinskonto nicht mit den Reparaturkosten für die Anzeigetafel belasten zu müssen und hofft zukünftig auf „schleuderfreie“ Sportereignisse.

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