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Udo Vetter schreibt exklusiv für die ARAG.
Veröffentlicht am:12.09.2012
Wenn ich über das digitale Leben von heute nachdenke, werde ich gern nostalgisch. Als ich aufs Gymnasium ging, wurde der Taschenrechner erfunden. Mit großen Augen und bebendem Herzen schauten wir Kids damals auf die Leuchtziffern der sündhaft teuren Geräte.
Später kamen das Fax, Geldautomaten und PacMan. Selbst die Telefone der Bundespost waren plötzlich nicht mehr nur in mausgrau, lindgrün und lachsrot erhältlich. Offensichtlich war es Zeit für etwas Großes - und das kam in Form des Internets.
Der Rest war ein rasanter Umbruch: unser Umzug von der analogen in die digitale Welt. Jeder, der noch weiß, was eine Wählscheibe ist, hat ihn miterlebt. Ich persönlich habe mich dem Wandel nie verschlossen. E-Mail, Online-Banking, Videokonferenzen, die rasant schnellen neuen Informationsquellen - ich empfinde sie als riesige Bereicherung. Ich kann heute praktisch an jedem Ort der Welt arbeiten, mit Freunden Kontakt halten und viele Alltagsgeschäfte mit ein paar Mausklicks erledigen. Großartig.
Ich weiß, nicht jeder teilt meine Begeisterung. Durchaus zu Recht. So anziehend das World Wide Web als zweiter Lebensraum auch ist, es lauern auch Gefahren. Jugendschutz ist im globalen Netz kaum wirksam zu schaffen. Windige Geschäftemacher wie Abofallenbetreiber, aber auch schlichte Betrüger lauern auf arglose Online-Shopper. Millionen tauschen Musik und Filme gratis - juristisch ein höchst unsicheres Terrain.
So bedenklich viele Erscheinungen auch sind, lassen Sie uns eines nicht vergessen: Risiken gibt es auch im wirklichen Leben. Aber lassen wir uns deswegen den Spaß vermiesen und greifbare Vorteile entgehen? Nein, wir kennen die Gefahren und wappnen uns davor. Im Umgang mit dem Internet sollten wir es ebenso halten.
Sollten Sie auch zur Generation Wählscheibe gehören und vielleicht noch etwas „Überlebenshilfe“ im Internet benötigen, schauen Sie immer mal wieder hier vorbei. Ich werde in regelmäßigen Abständen juristische Tipps geben, wie Sie sicher online shoppen, in sozialen Netzwerken wie Facebook kommunizieren und insgesamt Ärger mit Abzockern und Abmahnern vermeiden.
Oder gehören Sie zur Generation Y und den so genannten "Digital Natives"? Also denjenigen, die mit Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen sind? Ich wage zu behaupten, dass auch Sie in meiner Kolumne fündig werden. Denn das Internet-Recht ist mindestens genauso vielfältig wie das World Wide Web.
Ich freue mich auf Ihren Klick.
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