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Musiker, Ladenbesitzer, Bastler und Erfinder: Dragan Majstorovic blickt heute stolz auf sein eigenes Produkt. Aus einer spontanen Idee heraus entwickelte er einen Bluetooth-Lautsprecher – der inzwischen im Laden steht.
Veröffentlicht am:05.12.2014
Dragan Majstorovic ist Ladenbesitzer, Erfinder, Bastler und Musiker. Er entwickelte ein Produkt, ganz nach seinen eigenen Wünschen. Einen Lautsprecher, der drahtlos Musik vom Smartphone wiedergeben und dabei seinem Anspruch als Musiker gerecht werden sollte. Gemeinsam mit seinem Sohn tüftelte er, bis sein Lautsprecher, die londonbeatbox, schließlich im Laden stand.
Dragan Majstorovic stammt aus dem ehemaligen Jugoslawien. Zunächst reiste er als Straßenmusiker durch Europa. Lebte unter anderem in London, bis er in Köln landete – wo er seit 25 Jahren zu Hause ist. Er eröffnete ein kleines Geschäft in der Kölner Südstadt, repariert und wartet Elektronikprodukte für seine Kunden.
Erfinder wurde Dragan aus einem einfachen Grund: Irgendwann wollte er mit seinem Smartphone Musik hören. Über Lautsprecher. In möglichst guter Qualität. Mehrere Produkte ausprobiert, war er durchweg enttäuscht.
Insbesondere, weil er nichts fand, was ihm als Musiker gefiel. Für ihn war klar: „Wenn es das nicht gibt, muss man es eben selbst machen.“ Also bestellte Dragan Bauteile, zog sich in seine Werkstatt zurück und tüftelte in klassischer Handarbeit. Er kombinierte, lötete und probierte aus – bis die Idee Gestalt annahm. Design, Funktionalität, Qualität: für Dragan besonders wichtig. Das Gerät sollte einfach zu handhaben sein, visuell ansprechen und dabei eine Qualität besitzen, die ihn überzeugt und zufrieden stellt. „Ich wollte ein Produkt entwickeln, das mich begeistert. Das andere begeistert.“ Das Ergebnis: ein kleiner Bluetooth-Lautsprecher. Schick und mit gutem Klang.
Dragan erkannte damals, dass es für dieses Gerät einen Markt gab – und legte mit seinem in London lebenden Sohn los. Produziert wird nicht mehr in der heimischen Werkstatt, sondern über einen qualifizierten Produzenten. Ganz in fremde Hände legt Dragan seine Box allerdings nicht: Um sie zu verbessern, tauscht er sich stetig mit seinem Produzenten aus. Kleinere
Verbesserungswünsche gibt er direkt weiter, für größere Veränderungen am Produkt setzt er sich aber lieber selbst wieder in die Werkstatt. Die dritte leicht überarbeitete Version der londonbeatbox ist schon in Produktion.
Heute ist er zufrieden mit dem, was er geschaffen hat und schließt aus eigenen Erfahrungen: „Ich seh‘ das schon so, dass man Dinge anpacken muss. Es kann sein, dass du scheiterst … aber wenn du es nicht probierst, wird es immer nur eine Idee bleiben.“ Rückblickend kann Dragan sagen: „Es ist genau das, was ich erreichen wollte.“
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